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Ivonne
42 Jahre
trainiert seit Herbst 2015 im Fitness Park Limburg
Eigentlich hatte sie ja sportlich gesehen schon mal so richtig Gas gegeben: Ivonne spielte Handball in Verein. Wer was vom Handball versteht, weiß, dass dieser Sport nichts für zart besaitete Personen ist. Aber Ivonne ist groß und konnte sich auf dem Spielfeld durchsetzen. Doch dann kam alles anders als gedacht. Nachwuchs kündigte sich an und damit eine Verschiebung der Prioritäten. Nach 20 Jahren Pause jedoch hat Ivonne zum Sport zurück gefunden.
Was hat dich nach der langen Pause bewogen ins Fitnessstudio zu gehen?
Na ja, es ging mir wie vielen Anderen auch. Ich war nicht mehr zufrieden mit mir, vor allem nicht mit meiner Figur. Meine erste Motivation war also abzunehmen.
Und deine zweite Motivation?
Nachdem ich jetzt immerhin schon 13 kg Körpergewicht verloren habe, und gemerkt habe wie viel besser ich mich fühle, wenn ich ins Fitnessstudio gehe, habe ich mir weitere neue Ziele gesetzt.
Und die wären?
Noch fitter zu werden, mehr Ausdauer zu bekommen und Muskeln aufzubauen.
Noch mal zurück zum Anfang: Viele Menschen haben ja das Problem mit dem inneren Schweinehund und überwinden diesen nicht. Wie war das bei dir?
Das war für mich nicht soo schwer. Denn ich habe abgefangen im Beauty Park zu arbeiten. Und der Fitness Park gehört ja zum Beauty Park. Hier kommen ja ständig Menschen rein, die trainieren wollen. Und da mir die Möglichkeiten so auf dem Tablet serviert wurden, hatte ich wirklich keine Ausrede mehr. Ich bringe meine Trainingssachen einfach mit zur Arbeit und nach Feierabend gehe ich ins Studio und tue was für mich.
Was und wie trainierst du denn am Liebsten?
Kurse – ich bin ein Kursmensch. Ich muss allerdings sagen, dass ich gerade am Anfang auch Hemmungen hatte. Ich habe mich nicht getraut, einfach so an einem Kurs teilzunehmen, weil ich dachte ich wäre dafür zu schlecht. Und dann dankt man, dass alle einen angucken und merken, dass man nicht so mithalten kann.
Wie hast du das Problem gelöst?
Mit den virtuellen Kursen. Ich habe erst mal mit den virtuellen Kursen begonnen.
Was bitte sind denn virtuelle Kurse?
Also, es gibt hier im Fitness Park einen separaten Raum für virtuelle Kurse. Ich kann mir aus einer wirklich großen Anzahl – ich glaube es sind über 50 – unterschiedlichen Kursen den raussuchen, den ich machen möchte. Vorne am Empfang wird der Kurs aktiviert. Dann gehe ich in den Kursraum – den ich meistens für mich alleine habe – und ziehe meinen Lieblingskurs in meinem persönlichen Tempo durch. Der Trainer ist dabei virtuell, also nicht als Person anwesend sondern auf dem Bildschirm. Die Virtuellen Kurse gibt es nämlich für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Der Vorteil bei den virtuellen Kursen ist, dass ich nicht nur den Zeitpunkt bestimmen kann, wann ich welchen Kurs belegen will, ich kann auch das Tempo bestimmen.
Trainierst du ausschließlich im virtuellen Kursraum?
Nein, mittlerweile nicht mehr, mittlerweile bin ich ja fit! Jetzt gehe ich zusätzlich in die „echten“ Kurse. Montags und freitags zum „Bauch, Beine, Po“ und zum „Piloxing“? Bei beiden Kursen geht ganz schön die Post ab. Aber anschließend fühle ich mich immer toll.
Warum trainierst du im Fitness Park?
Wie schon gesagt, es ist für mich naheliegend. Warum sollte ich woanders trainieren? Ich fühle mich hier wohl, finde die Atmosphäre gut und ich mag, die Leute, die hier trainieren. Das Angebot ist super abwechslungsreich und vielfältig. Es gibt nichts was ich vermissen würde. Ich bin ganz einfach wirklich gerne hier!
Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Ich will noch das ein oder andere Kilo verlieren. Wichtiger als der Gewichtsverlust ist mir aber meine Fitness noch weiter auszubauen. Und ein paar Mukkis – ich will unbedingt noch gezielt Muskeln aufbauen. Da bin ich aber noch am Anfang. Da liegt noch Arbeit vor mir. Arbeit auf die ich mich freue, denn ich weiß ja, dass mich das Ergebnis zufriedener machen wird.